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Marry me, Annie

Di., 4. Dez. – St. Vincent, Windmill

Wow. War das großartig.

Das Konzert fand im Molotow statt, ein winziger Club im Stadtteil St. Pauli. Vor dem Konzert saßen meine Begleitung und ich neben einer ominösen Tür. Ich habe die Tür zwar wahrgenommen, dachte allerdings, dass sich nur eine Abstellkammer oder etwas ähnliches dahinter verbergen würde. Doch offensichtlich war es sowas wie der "Backstage"-Bereich des Clubs, das habe ich spätestens gemerkt, als die wahrhaftige Annie Clark an mir vorbeiging und dabei beinahe meinen Arm (!) streifte. Um es mit den Worten eines ehemaligen Sportsenders zu sagen: "mittendrin statt nur dabei", dieses Motto passt perfekt.

Nun zur Vorband: windmill
Bestehend aus Matthew Thomas Dillon und einem Drummer (sein Name ist mir leider entfallen). Zunächst standen sie vor der Bühne, tranken etwas (gewiss kein Wasser, haha) und fingen dann pünktlich um 21:00 uhr an zu spielen. Äußerst talentierte und sympathische Jungs. Der gute Matthew war beim singen zwar manchmal so weit von den richtigen Tönen entfernt, wie England vom Gewinn der Europameisterschaft im nächsten Jahr, doch hat er das durch lustige Ansprachen zwischen den Songs und einige seltsame Tanzeinlagen locker wieder wettgemacht. Mein persönliches Highlight war Tokyo Moon. Zu schade, dass ihn nur geschätzte 40 Leute sehen wollten, bei St. Vincent sollten es leider auch nicht viel mehr werden. Nach ihrem Auftritt haben die beiden sich dann mit Fans (falls windmill denn schon welche hat) unterhalten und CDs verkauft, welche sie dann auch gleich signierten.

Nach einer nur kurzen Pause traten dann St. Vincent und ihre Band auf die Bühne. Sie legten sofort mit ihrem ersten Song los. Windmill war ganz unterhaltsam, lustig, nett usw. St. Vincent aber war sehr viel mehr als nur das. Besonders das Wechselspiel zwischen laut und leise beherrscht St. Vincent perfekt. Manche Songs begannen ganz ruhig, Annie sang mit geschlossenen Augen und wirkte dabei verträumt oder gar wie von einem anderen Stern. Dann schalteten sie nur ein paar Sekunden später ein paar Gänge hoch und machten einen ohrenbetäubenden Lärm. So laut hatte ich das Konzert nicht erwartet. St. Vincent ist eine absolute Ausnahmekünslerin, irgendwo zwischen Feist und jimi hendrix. Meine Favoriten an diesem Abend waren: Your lips are red und Jesus saves, I spend.

Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich nun ein klein wenig in sie verliebt bin.

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