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Jahresrückblick 2009 - Alben und Songs

beste Alben

01 The Decemberists – The hazards of love

Am Ende kamen doch noch mal Zweifel auf, ob das neue Decemberists-Werk, das nicht mal ihr bestes ist, wirklich an diese Position gehört. Ich hab es sicherlich nicht am meisten gehört und es hat mich auch nicht am meisten überrascht, schließlich wusste ich schon um die tolle Musik der Decemberists. Aber die bis ins kleinste Detail stimmige vertonte Geschichte hat mich um das Erscheinungsdatum herum schon sehr für sich eingenommen: alles verstehen, Bilder ausmalen. Aufgrund der Geschlossenheit des Konzeptalbums (hab ich ja schon immer ein Faible für) ist auch sicher gestellt, dass sich das Album nicht so schnell totspielt. Deswegen am Ende wohl zurecht auf Platz 1.

02 Tele – Jedes Tier

Auch ‚Jedes Tier‘ konnte nicht mit den Vorgängern von Tele mithalten, dafür gibt es vielleicht doch das ein oder andere Lied, das des Skippens würdig wäre. Trotzdem befinden sich dazwischen auch einige Perlen wieder (‚Im Radio‘, ‚Für ein ganzes Land‘, ‚Intergalaktische Missionen‘). Dazu kommt der immer noch unvergleichliche Tele-Charme, der auch immer wieder live manifestiert wird. Und ja, Tele sind eben auch eine DER Livebands für mich in diesem Jahr. Ich durfte sie beim ersten Mal sehen, als sie ihre neuen Lieder vorstellten und beim Tourabschluss dann wieder, wenn das kein musikalischer Rahmen ist. Dadurch ist das Album auch stark aufgewertet und beschert diesen Platz 2.

03 Mumford & Sons – Sigh no more

Irgendwann konnte man sich dem Hype aus allen möglichen Ecken ja nicht mehr entziehen. Aber dann wusste man auch warum. Zunächst war ich nur von der zweiten Hälfte des Albums angetan, später hab ich dann aber auch den ersten Teil für mich entdeckt und so steht nun ein durchweg gelungenes Album vor mir, dass mich sicherlich auch noch die erste Zeit in 2010 begleiten wird. Zu recht herrscht so wenig Verwunderung darüber, dass bei plattentests.de dieser Newcomer zum Album des Jahres erkoren werden konnte.

04 Klez.E – Vom Feuer der Gaben

Das erste gekaufte Album des Jahres im Januar. Schon allein wegen der tollen Aufmachung eine Erwähnung hier wert. Nach dem großartigen ‚Flimmern‘ führte es zu keiner Enttäuschung, ergo eine große Leistung. Dazu kamen zwei Konzerte im ersten Quartal des Jahres, die das Ganze noch größer machten. Lieblingssituation mit ‚Vom Feuer der Gaben‘: beim Hören des Albums nachts einschlafen, dann jedoch von den letzten Sequenzen von ‚Gebet für mehr‘ wieder aus dem Schlaf gerissen werden, eine bleibende Erinnerung.

05 Jupiter Jones – Holiday in Catatonia

Platz 5 an Jupiter Jones, die ich in den letzten Jahren ja immer stiefmütterlich behandelt hab. Klar, sie waren da und ich fand viele Sachen gut, aber so richtig klappte das nicht mit uns. Jetzt mit ‚Holiday in Catatonia‘ ist das Eis aber endlich gebrochen, allein der Opener ‚Das zu wissen‘ (bester Song des Jahres!) hätte wohl schon dafür gereicht. Aber auch der Rest strotzt nur so vor Authentizität und einem gewissen brachialen Sound, wie ich es lange nicht gehört hab. Dazu sind sie auch eine der Live-Entdeckungen des Jahres, ich werde sie mir garantiert noch öfter angucken.

06 Mikroboy – Nennt es, wie ihr wollt

Das nächste deutschsprachige Album. Zunächst empfand ich es nur als ganz nett für nebenbei, aber nichts Besonderes. Beim tollen Konzert hab ich dann aber auch mal genauer hingehört und erkannt, dass da noch mehr hinter steckt. Sowohl textlich als auch musikalisch irgendwie nen Tick feiner als das, was man sonst so in die Schublade deutscher Indie-Einheitsbrei steckt. Damit wohl die deutschsprachige Überraschung des Jahres.

07 The Black Atlantic – Reverence for fallen trees

Ein Internet-Tipp, ein kostenloses Album zum Download und ein tolles Video bei den Amsterdam Acoustics. Mehr brauchte es nicht, um ‚Reverence for fallen trees‘ in diese Liste zu bringen. Sehr atmosphärisch und mit dem herausragenden ‚Fragile Meadow’ an zweiter Stelle ausgestattet. Das Vorhaben, die CD (tolles Cover!) und vielleicht auch noch ein Tshirt aus den Niederlanden zu ordern, steht. So etwas muss schließlich auch belohnt werden. Empfehlung!

08 Element of Crime – Immer da wo du bist bin ich nie

Ehrlich gesagt, hätte es das neue Element of Crime-Werk in einem besseren Jahrgang wohl nicht in die Top10 geschafft. Vielleicht diesmal doch zu viel ‚alt sein‘ und zu viele gleichklingende Melodien, die verhindert haben, dass ich bis jetzt so richtig warm damit werden konnte. Trotzdem bleiben da ja immer noch die grandiosen Sven Regener Texte, bleibt da noch die Alltagslyrik, die ihres gleichen sucht. Damit wurden wieder hohe Maßstäbe erfüllt, deswegen Platz 8.

09 The whitest boy alive – Rules

Auch dieses Album konnte nicht an seinen Vorgänger anknüpfen. Aber diese Leichtigkeit und dieser einzigartige smoothe Sound hebt auch ‚Rules‘ wieder deutlich aus der Masse hervor (genau wie das bebilderte Artwork!). Dazu kommt der wirklich tolle Auftritt beim Immergut-Festival. Dies alles sichert ab, dass ‚Rules‘ auch in nächster Zeit den Weg in meine Playlisten finden wird, und auch zurecht in diese Liste.

10 Gisbert zu Knyphausen – live @ Fliegende Bauten

Normalerweise schaffen es ja keine Live-Alben in meinen Jahresrückblick, vielleicht auch der etwas mageren Ausbeute in 2009 geschuldet. Aber: extra dafür den Rolling Stone gekauft, diesen dann relativ unbeachtet liegen gelassen, die CD aber erst mal nicht mehr aus dem Ohr verloren. Außerdem hab ich den guten Herrn zu Knyphausen in 2008 vielleicht etwas zu niedrig bewertet, so ist das nur fair nun. Ich bin schon gespannt auf sein neuestes Werk und ziemlich sicher, dass er sich dann zum dritten Mal in Folge in den Jahrescharts platzieren kann. Nicht schlecht, Herr Specht.

beste Songs

01 Jupiter Jones – Das zu wissen
02 Mumford & Sons – Little lion man
03 The Black Atlantic – Fragile Meadow
04 Tele – Für ein ganzes Land
05 Hundreds – Wait for my raccoon
06 Hello Saferide – Arjeplog
07 Angelika Express – Goldener Trash
08 The whitest boy alive – Courage
09 Klez.E – Madonna
10 Bon Iver – Blood Bank

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